Den perfekten SEO-Text zu schreiben, ist eine Kunst und eine Wissenschaft zugleich. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Inhalte kreierst, die deine Leser fesseln und gleichzeitig Suchmaschinen überzeugen. Entdecke, was bei der Erstellung hochwertiger SEO-Texte zu beachten ist. Es geht nicht nur darum, für Suchmaschinen zu schreiben.
Erfahre hier, wie du SEO-Texte verfasst, die echten Mehrwert bieten und wirklich überzeugen können. Alles Schritt für Schritt nach Checkliste.
Take-Aways
Checkliste zum SEO-Texte schreiben
☐ Überprüfe deine Rankings und identifiziere Haupt- und Nebenkeywords, die bereits Traffic generieren oder Potenzial haben.
☐ Verstehe die Suchintention hinter jedem Keyword und passe deinen Textinhalt entsprechend an, ob informativ, kommerziell, transaktionsorientiert oder navigationsorientiert.
☐ Setze Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Google Keyword Planner ein, um relevante Keywords zu finden und in Themencluster zu organisieren.
☐ Nutze spezialisierte Tools wie TermLabs oder NeuronWriter, um die Keyworddichte zu optimieren und deinen Text an die besten Suchergebnisse anzupassen.
☐ Strukturiere deinen Text mit H1, H2, und weiteren Überschriften, um sowohl Leser als auch Suchmaschinen durch den Inhalt zu führen.
☐ Integriere die ausgewählten Keywords natürlich in den Text, beantworte Nutzerfragen und biete Mehrwert, um die Verweildauer zu erhöhen und die Absprungrate zu senken.
☐ Verbessere die SEO-Leistung und die Nutzererfahrung durch strategische interne Verlinkungen mit relevantem Ankertext.
☐ Achte darauf, dass Metatitel und Metabeschreibungen prägnant sind, das Hauptkeyword enthalten und den Inhalt der Seite genau widerspiegeln.
Gute SEO-Texte verfassen: Was macht einen guten SEO-Text aus?
SEO-Texte sind nicht nur was für die Google-Algorithmen, sie können auch richtig unterhaltsam sein. Ich nehme dich mal kurz mit auf die Reise, was einen wirklich guten SEO-Text ausmacht, ganz aus der Sicht einer erfahrenen SEO-Texterin – also mir!
-
- Ausgeglichene Keyworddichte: Ein erstklassiger SEO-Text findet die perfekte Mitte zwischen relevanten Keywords und deren schlauen Einsatz. Wir sprechen hier nicht von plumpem Keyword Stuffing, sondern von einem Fluss von Inhalten, der sich natürlich liest.
- Authentizität und Lesefreude: Der Text sprudelt nur so vor informativen Insights und geschickt gesetzten Keywords, aber so, dass er sich nicht anhört wie aus einem Lehrbuch. Eher so, als ob ich dir gerade bei einem Kaffee erzähle, was Sache ist.
- Zielführend: Ganz klar, guter SEO-Text verfolgt immer ein Ziel. Das bedeutet nicht nur, dass die Keywords geschmeidig im Text eingewebt sind, sondern dass sie auch genau das treffen, wonach die Leute wirklich suchen. Es geht darum, auf den Punkt zu kommen und den Nagel auf den Kopf zu treffen!
- Nützlichkeit: Hier liegt der Fokus darauf, den Lesern was zu bieten, das sie wirklich gebrauchen können. Kein Blabla, sondern echter, greifbarer Mehrwert – etwas, das sie nicht nur schlauer macht, sondern auch weiterbringt.
- Logische Strukturierung: Ein gut strukturierter Aufbau ist das A und O. Der Text sollte so fließen, dass du als Leser einfach dranbleiben willst. Keine verwirrenden Absätze, sondern eine klare Linie, die dich durch das Thema führt.
- Technische Optimierung im Hintergrund: Und ja, echter SEO Content muss auch technisch unter der Haube was hermachen, auch wenn das keiner sieht. Es ist wie Magie im Hintergrund, die dafür sorgt, dass alles rund läuft.
Du siehst, SEO-Texte zu schreiben ist eine Kunst für sich, aber mit diesen Tipps kriegst du das hin.
1. Ranking und Keywords in Google Search Console prüfen
Wenn du die Inhalte auf deiner Website optimieren und richtig gute Texte schreiben willst, dann brauchst du qualitativ hochwertige Daten um herauszufinden, bei welchen relevanten Keywords du schon mitspielst und wo vielleicht noch Luft nach oben ist.
In deiner Google Search Console findest du unter dem Tab „Leistung“ alles, was du brauchst, um erste Anhaltspunkte für ein Hauptkeyword zu erhalten. Und jetzt wird’s spannend: Manche Keywords haben massig Impressionen, aber nur ein paar Klicks abgestaubt. Genau da kannst du ansetzen! Diese Low Hanging Fruits sind perfekt dafür, dass du sie mit dem passenden Content auffrischst oder feintunst. Wähle einen Begriff, bei dem deine Seite schon gut mitspielt.
Das Tolle? Die Google Search Console kostet dich keinen Cent und gibt dir Echtdaten zum Traffic auf deiner Domain und zum Suchverhalten deiner Besucher. Vergiss die anderen Tools, die sind oft nicht halb so genau.
2. Suchintention und Textart berücksichtigen
Hinter jedem Keyword verstecken sich unterschiedliche Suchintentionen, die es zu verstehen gilt:
-
- informationsorientiert: Pack den Erklärbär aus! Beschreibe detailliert, was es zu wissen gibt, stelle Zusammenhänge her und gib Einblicke in verwandte Themen.
- kommerziell: Zeig, was du hast! Stelle Marken und Dienstleistungen vor, schwärme von ihren Vorteilen und was sie besonders macht.
- transaktionsorientiert: Mach’s den Leuten leicht zu kaufen! Ob das eine FAQ-Seite ist, die letzte Fragen klärt, oder eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Buchungsprozess – Hauptsache, der Weg zur Kasse klappt.
- navigationsorientiert: Führ sie auf den richtigen Pfad! Ob Wegbeschreibungen, Anfahrtstipps oder Kontaktdaten – mach es deinen Usern so einfach wie möglich, genau da anzukommen, wo du sie haben willst.
Was ist das Ziel deiner Seite? Was soll der User tun, wenn er bei dir landet? Die Antworten auf diese Fragen führen dich direkt zur richtigen Suchintention. Jedes bisschen Content sollte auf die Absicht deiner User abgestimmt sein. Stell dir vor, du googelst was Langatmiges und landest auf einem knackigen Blogartikel, der alle deine Fragen beantwortet – Bingo! Genau so sollte das laufen.
Aber auch die Textart bestimmt, wie du deine Inhalte suchmaschinenoptimiert aufbereiten solltest. Nur weil dir SEMrush tausende Keywords zu ketogenem Brot liefert, heißt das noch lange nicht, dass du Rezepte in den Kategorietext deiner Brot-Rubrik klatschen solltest, nur weil das Suchvolumen so groß ist.
Und denk immer dran: SEO-Texte zu schreiben, heißt auch, die Welt durch die Augen deiner Zielgruppe zu sehen. Welche Sprache spricht dein User? Welche Sorgen oder Wünsche könnte er mit seinen Suchanfragen haben? All diese Überlegungen helfen dir, Inhalte zu schaffen, die nicht nur gefunden werden, sondern die auch wirklich weiterhelfen.
3. Tools für Keyword-Recherche und die Auswahl richtiger Keywords
Jetzt geht es an die konkrete Keyword-Recherche. Hast du dafür schon einmal Ahrefs, Sistrix oder SEMrush ausprobiert? Diese Tools sind Gold wert, wenn es darum geht, die perfekten Keywords zu finden. Neben dem Suchvolumen, einer Übersicht der wichtigsten Wettbewerber und einer kompakten Darstellung der SERPs (Search Engine Result Page) für das entsprechende Keyword, bekommst du auch nützliche Angaben zur Suchintention. Eine kostenlose Alternative, die du zum Auslesen des Suchvolumens benutzen kannst, ist übrigens der Google Keyword Planner.
Scanne die Liste deiner möglichen Hauptkeywords und und stöbere nach Nebenkeywords, die dein Thema von allen Seiten beleuchten und genau auf dein Seitenziel einzahlen.
Kurze Info am Rande: Keywords gibt es in jeder Länge und es ist wichtig, den Unterschied zwischen Shorttail und Longtail Keywords zu kennen. Wenn du es schlau anstellst und deine Keywords strategisch wählst, bist du schon auf einem guten Weg.
Denk dran, deine Keywords nicht einfach nur aufzulisten, sondern sie in Themencluster einzuordnen. Das hilft dir später, deinen Content gezielt zu optimieren oder zu erweitern. Priorisiere klug, welche Keywords du in den Vordergrund rückst. Denn am Ende des Tages willst du ja, dass deine Seite nicht nur gefunden wird, sondern auch richtig performt!
4. Tools für WDF*IDF und SEO-Texting
Also, wenn du wirklich tief in die SEO-Materie eintauchen willst, dann hol dir Tools wie TermLabs, NeuronWriter, Surfer oder WriterZen. Diese cleveren Helferlein sind der Hammer, um sicherzustellen, dass deine Texte optimal auf WDF*IDF getrimmt sind. Was das bringt? Na, deine Inhalte werden so optimiert, dass sie sich nahtlos in die Top-Suchergebnisse einfügen. Stell dir vor, diese Tools checken deine Mitbewerber durch und spüren alle möglichen Begriffe und W-Fragen auf, die für dein Thema relevant sind.
Diese Art der Analyse zeigt dir, wie dein Text im direkten Vergleich zu anderen steht, die ähnliches Zeug schreiben. Du fragst dich, was WDF und IDF bedeuten? Ohne zu sehr ins Technische zu gehen – es geht darum, wie oft bestimmte Wörter in deinem Text im Vergleich zu ihrer Verbreitung im gesamten Internet auftauchen. Das hilft dir, die Keyworddichte so zu justieren, dass Google (und deine Leser!) glücklich sind.
Denk dran, es geht nicht nur um das bloße Einbauen von Keywords, sondern um das Schaffen von Texten, die benachbarte Konzepte und Entitäten aufgreifen. Das schärft nicht nur den Inhalt deiner Seite sondern gibt Nutzern die Chance, voll und ganz in deine Themen einzutauchen.
5. Die richtigen Überschriften für SEO-optimierte Texte
Überschriften sind die Wegweiser in deinem Text – sie helfen nicht nur den Lesern, sich zurechtzufinden, sondern vermittelt auch den Suchmaschinen zu, worum es geht. Überschriften in HTML sind besonders für Crawler entscheidend, weil sie sich, ganz wie wir Menschen, den Content einer Seite Stück für Stück erschließen. Lange Texte, die mit mehreren Unterüberschriften gegliedert sind, unterstützen zudem moderne Lesegewohnheiten, weil wir Texte meist scannen und nicht jedes Wort lesen.
Die H1 – deine Hauptüberschrift – ist der Star deiner Seite. Sie sollte dein Hauptkeyword so weit wie möglich links enthalten, um direkt von Suchmaschinen erkannt zu werden. Beachte bitte, dass die H1 nicht das selbe ist wie der Meta Title, welcher mehr auf den Suchergebnisseiten von Google präsent ist.
Dann kommen die H2-Überschriften, die wie Kapitel in einem Buch sind und deinen Inhalt in gut verdauliche, semantische Abschnitte gliedern, die den Leser tiefer in die Materie führen. Hier ist der perfekte Platz für deine Nebenkeywords. Und H3-Überschriften? Die zerteilen die H2-Abschnitte weiter in kleinere Segmente. Dort kannst du Randthemen gezielt ansprechen, die vielleicht nicht jeden interessieren.
Nutze auch W-Fragen aus deinem liebsten Tool, um deine Inhalte noch strukturierter zu präsentieren und dich im Schreibfluss zu unterstützen. Übrigens, die Anzahl und die Struktur all dieser Überschriften und Zwischenüberschriften sollte in einem Styleguide festgelegt werden, damit alles schön einheitlich bleibt.
6. Fließtext nach Suchintention optimieren
Echten Mehrwert ohne Füllwörter – genau das sollte dein Anspruch sein, wenn du einen guten SEO-Text schreiben willst. Gib deinen Lesern präzise und hochwertige Texte, die genau auf ihre Suchintention zugeschnitten sind. Integriere Keywords geschickt und natürlich, dass sie sich nahtlos in den Kontext einfügen. Dein Text soll nicht nur die Fragen deiner User beantworten, sondern sie richtiggehend fesseln – das bringt eine längere Verweildauer und senkt die Absprungrate.
Und etwas zum Thema Textlänge: Klar, Texte können lang sein, wenn die Info es braucht, aber blähe sie nicht künstlich auf. Halte dich an kurze und knackige Absätze, nutze Zwischenüberschriften und Bullet Points für die optische Auflockerung und bessere Lesbarkeit.
Und denk dran: Dein Text sollte immer ein bisschen schnittiger sein als der deiner Konkurrenz – sag alles, was wichtig ist, aber bleib 10 % knackiger in der Textmenge. Mit dem richtigen Fokus und passenden Keywords machst du deine Texte nicht nur für die User, sondern auch für Google unwiderstehlich.
Gute SEO-Texte schreiben heißt auch, immer einen Schritt voraus zu denken und die wichtigen Informationen so zu verpacken, dass sie jeder sofort schnallt.
7. Interne Verlinkungen
Mit cleveren internen Links kannst du dein SEO-Spiel noch weiter aufpeppen. Interne Verlinkungen sind nicht nur für interessierte User relevant, sondern auch eine super Hilfe für Suchmaschinen, um durch deine Seite zu navigieren. Indem du relevante Artikel oder Seiten verlinkst, verbesserst du nicht nur die Nutzererfahrung, sondern gibst auch deiner SEO einen Schub.
Stell dir vor, du führst deine Leser an der Hand durch dein ganzes Content-Angebot. Das Ziel? Der Text sollte so fließen, dass er deine Leser nahtlos zu deinen anderen Seiten leitet. Nutze Ankertexte, die wirklich was hermachen – pack das Hauptkeyword des verlinkten Artikels direkt in den Link-Text! Das zeigt Google nicht nur, wo’s langgeht, sondern unterstreicht auch die Relevanz deiner Seiten.
→ Mal ein kleines Beispiel, wie so ein Ankertext aussehen kann:
Statt einem öden „Klick hier“, wie wär’s mit einem „Erfahre mehr über mein Blogaufbau-Angebot“? Das sagt Google (und deinen Lesern!) genau, was sie erwarten können und macht neugierig.
Und dann gibt’s da noch die kontextbezogenen Verlinkungen. Verknüpfe relevante Textabschnitte direkt mit thematisch passenden Inhalten. So fühlen sich deine Leser nicht nur gut informiert, sondern bleiben auch länger auf deiner Seite, weil sie mehr von dem guten Zeug bekommen, das sie interessiert.
→ Hier ein Beispiel fürs kontextbezogene Verlinken:
In meinem Artikel über Storytelling für Konsumgüter erkläre ich dir, wie du mit Geschichten den Umsatz deiner Produkte steigern kannst. Klingt doch gleich viel einladender, oder?
Kurz gesagt, interne Verlinkungen sind nicht nur SEO-Booster, sondern machen deine Seite auch zu einem echten Erlebnisparcours, auf dem deine Leser gerne verweilen.
8. Metadaten für Suchmaschinenoptimierung nicht vergessen
Metadaten sind entscheidend, um in den SERPs aufzufallen. Dein Meta-Titel und deine Meta-Descriptions sollten knackig sein, das Hauptkeyword integrieren und den Seiteninhalt präzise darstellen.
Google hat den Trend zum mobilen Surfen schon seit langem erkannt und schreibt vor, dass deine Meta-Title unter 65 Zeichen und Beschreibungen auf unter 150 Zeichen liegen sollten. Alles andere wird knallhart abgeschnitten und im schlimmsten Fall sogar gar nicht erst ausgespielt. Nur, damit Inhalte auf kleineren Bildschirmen vollständig sichtbar sind.
Mach den Text so einladend, dass er zum Klicken verleitet und klar den Mehrwert deiner Seite vermittelt. Emojis können ein optisches Highlight sein, aber Vorsicht – zu viele können den Eindruck von Spam erwecken und die Seriosität mindern.
Merke dir: Der Meta-Titel ist direkt für Google von Bedeutung, also optimiere ihn gut für Suchmaschinen. Meta-Beschreibungen beeinflussen zwar nicht direkt das Ranking, aber sie motivieren die Nutzer durch ihre Ansprache zum Klicken und sind somit indirekt sehr wertvoll für die Klickrate auf deinen Seiten.
Was du sonst noch beim Schreiben von SEO-Texten beachten solltest
Wer ist nun wichtiger bei SEO-Texten – die Suchmaschine oder der Nutzer? Klare Antwort: der Nutzer! Schreibe deine Texte für Menschen. Denn letztendlich sind sie es, für die du schreibst, und deren Zufriedenheit beeinflusst die Rankingfaktoren direkt. Eine Seite, die wahrhaft nützlich ist, wird automatisch höher eingestuft.
Also, lass uns ehrlich sein: Was bringt ein perfekt optimierter Text, wenn er am Ende den Leser kalt lässt? Ein solcher Text kann schnell zu hohen Absprungraten führen, die deinem Ranking mehr schaden als die Keyword-Dichte je helfen könnte. Also, fokussiere dich darauf, Inhalte zu kreieren, die nicht nur ticken, sondern auch klicken! Denk immer daran, dein Text sollte mehr als nur gut ranken – er sollte die Leser begeistern und festhalten.